(Jahres-/Konzert-)Rückblick 2019

Dieses Jahr hat die Liste mehr Mühe gekostet als sonst. Normalerweise pflege ich sie nämlich sehr gewissenhaft, aber irgendwann im September habe ich schlicht und einfach den Überblick verloren. Eigentlich auch kein Wunder, ist doch 2019 wieder so einiges zusammengekommen…

Die bemerkenswerten Premieren:

Neue Orte/Festivals:

Die Wiederholten:

Verpasst habe ich leider: Chilly Gonzales, Svavar Knútur, Mirga Gražinytė-Tyla mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Max Richter.

Das Highlight des Jahres? Knifflig. Sehr, sehr knifflig. Bei manchem fehlt schlicht die Vergleichbarkeit; eigentlich müsste ich Kategorien einführen, aber das wäre nun doch leicht übertrieben. Ich möchte Martin Kohlstedt und den GewandhausChor Leizpig hervorheben, außerdem das Abschlusskonzert des Reflektor Nils Frahm-Festivals, die Prom 44 und natürlich Teodor Currentzis und das SWR Symphonieorchester mit Mahlers 9. Sinfonie.

Mein Veranstaltungsort des Jahres 2019 ist nach 2016 erneut die Royal Albert Hall. Die Freude darüber, nach zwei Jahren Abstinenz wieder in der Halle sitzen zu dürfen, war keineswegs eine rein musikalisch begründete. Ich bin fest entschlossen, sowohl dem Ort als auch insbesondere den BBC Proms die Treue zu halten, komme was wolle.

Die ersten beiden Konzerte des Jahres 2020 werden mich aber zunächst wieder in den Großen Saal der Elbphilharmonie führen.

Hat irgendwer schon „Wohnzimmer“ gesagt? Wär jedenfalls nicht ganz verkehrt.