Kleine photographische Rückschau: Vancouver & Vancouver Island

Mit Sea to Sky Gondola (Squamish) und Whistler.

On Robson Street
On Robson Street
Belugas!
Belugas! (Vancouver Aquarium)
On Third Beach (Seawall)
On Third Beach (Seawall)
Central Mountain Air
Central Mountain Air
Banana Boat (Johnstone Strait)
Banana Boat (Johnstone Strait)
Schweinswale in der Johnstone Strait
Schweinswale (Johnstone Strait)
Rebecca Spit (Quadra Island)
Rebecca Spit (Quadra Island)
Moondrops auf dem Granville Island Public Market
Moondrops (Granville Island Public Market)
Steveston Fishermans Wharf
Steveston Fishermans Wharf
Dead Man's Fingers (Vandusen Botanical Garden)
Dead Man’s Fingers (Vandusen Botanical Garden)
Black Eagle Canoe (Vandusen Botanical Garden)
Black Eagle Canoe (Vandusen Botanical Garden)
Sea to Sky Gondola
Sea to Sky Gondola
Chief Lookout
Chief Lookout
Schiff'n Kitsch (Prospect Point, Seawall)
Schiff’n Kitsch (Prospect Point, Seawall)

In Concert: A Winged Victory for the Sullen in der Volksbühne Berlin

Ich hatte ja gehofft, dass es Ton- und Bildmaterial geben würde von dem A Winged Victory for the Sullen-Konzert am 1. März in der Volksbühne Berlin. Aber der Soundcheck-Film von Robin Thomson trifft die Atmosphäre des Abends tatsächlich noch viel besser, als ein Konzertmitschnitt es vermocht hätte.

Wenn einer eine Reise tut

Stellt euch vor, ihr denkt: Es ist ja Wetter (Springtide und recht starker Wind), die Fähre hat sicher nur Verspätung. Stellt euch vor, der Ausflugsdampfer, der ersatzweise den Fährdienst übernimmt, fährt euch deswegen vor der Nase weg. Weil es weder ein Schild gibt noch einen sonstigen Hinweis und nicht einmal der Busfahrer auf die Idee kommt, dass es so sein könnte.

Stellt euch dann vor, dass die nächste Fähre erst in zwei Tagen fährt, euer geplanter Halligaufenthalt aber nur vier Tage lang ist.

Nicht schön, oder?

Es lebe die Deutsche Post!
Es lebe die Deutsche Post!

Aber: Alles wurde gut. Unsere rettenden Engel hießen Angelika und Hanni und die beiden haben seit heute praktisch jeden Wunsch bei uns frei.

Noch ein Koffer in Berlin

Als ich 1994 zum ersten Mal nach dem Fall der Mauer nach Berlin fuhr, war es mein Hauptziel, einmal durchs Brandenburger Tor zu gehen. Aber was war das Brandenburger Tor, die ganze Woche lang? Richtig, gesperrt. Es wurden gerade Tribünen für die Verabschiedung der ehemaligen Besatzungsmächte aufgebaut. Ich stand am Bauzaun und bettelte vergeblich; die Bauleute ließen mich nicht durch.

Brandenburger Tor

Die Premiere fand somit erst ein paar Jahre später statt, als ich zu Silvester – 1998/99 war das, glaube ich – von feiernden Massen durchs Tor geschoben wurde. Dabei hat mir so ein armseliger Wicht meine Kamera aus der Jackentasche geklaut. Der konnte ja nicht wissen, dass die mir ein paar Minuten vorher auf die Straße gefallen und somit sehr wahrscheinlich unrettbar kaputt war. Schade war’s nur um den Film.

1994 bin ich auch zum ersten Mal auf dem Prenzlauer Berg gewesen. Das Zeiss-Großplanetarium ist mir damals aufgefallen, aber hingegangen bin ich nicht.

Als ich vor ein paar Tagen meine Gedanken zu einem gewissen Hamburg/Berlin-Resonanzort im (Hamburger) Stadtpark aufschrieb, kam mir die Idee, den Spieß umzudrehen und am kommenden Wochenende das Planetarium in Berlin zu besuchen. Meine Unterkunft ist nämlich passenderweise ganz in der Nähe.

Soeben rufe ich also die Webseite auf und lese: „Wir modernisieren für Sie!“ Seit 1. April 2014. Bis voraussichtlich Anfang 2016. Abgesehen davon, dass ich mich frage, ob das mit der Planetariums-Renoviererei vielleicht ansteckend ist: Da bleibt wohl auch diesmal wieder ein Koffer in Berlin.

Je nun. Ich bin’s nicht anders gewohnt.