Und wieder ist er da, der Zwölfte. März! Hat das Jahr nicht gerade erst… schon gut, schon gut. Ich hör ja auf.
Es ist ein untypischer Montag, weil ich zurzeit zwischen Baum (= alter Job) und Borke (= neuer Job) hänge. Voraussichtlich ab April wird sich mein Tagesablauf entscheidend ändern und ich bin schon sehr gespannt darauf. Heute kann ich es dagegen noch ruhig angehen lassen.
Die kleine Wasserflasche auf der Fensterbank ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich mit der Tomatenanzucht begonnen habe. Offensichtlicher sind nur noch die beiden als Wachstumslampen dienenden Neonröhren, die jeden Morgen pünktlich um 6 Uhr anspringen, Zeitschaltuhr sei Dank.

Die Tomatenkinder haben sich allerdings einen anderen Tag zum Schlüpfen ausgesucht. Angesichts der Wetteraussichten kann ich ihnen das kaum verübeln.

Im Wohnzimmer liegen derweil grob sortierte Stapel mit Seekarten herum – eine Wochenendbeschäftigung, die noch des Abschlusses harrt.

Zunächst geht es aber zum Einkaufen. Ich stutze über ein Fundstück im nachbarlichen Vorgarten.

Im Supermarkt will man mit Blumen und bunter (Oster-)Deko Frühlingsgefühle wecken. Klappt heute eher so mittel.

Gegen Mittag mache ich mich auf Richtung Schanzenviertel. Am Automaten teste ich meine brandneue HVV-Card. Die ist leider nicht vergleichbar mit der Londoner Oyster Card; das Tarifsystem bleibt deutsch-kompliziert. Der bargeldlose Erwerb der gewünschten 2 Zonen-Wochenkarte klappt immerhin reibungslos.

In der Schanze bin ich zum Mittagessen verabredet. Die Runde ist lebhaft und die Portionen sind reichlich. Zum Nachtisch gibt’s Schnaps (bzw. Likör)…

… und einen kurzen Blick auf das stets verlockende Angebot der freundlichen Buchhandlung vor Ort.

Auf dem Weg nach Hause schiebe noch eine Besorgung ein. Der Blick auf den Telemichel verrät: So richtig hell wird es heute nicht mehr.


Abends geht es zum Social Media-Kulturstammtisch ins St. Pauli-Museum. Beim #SMSKulturHH tauschen sich vornehmlich im Kulturbereich tätige Social Media-Menschen (bzw. im Social Media-Bereich tätige Kulturmenschen) aus. Die Veranstaltungen sind aber auch für privat Aktive und Interessierte offen und finden an wechselnden Orten statt.

Wieder zu Hause angekommen, widme ich mich zum Abschluss des Tages einer Bildungslücke. Das Buch steht schon seit einer ganzen Weile in meinem Regal und hat mindestens zwei Umzüge mitgemacht, nur zum Lesen bin ich bisher nicht gekommen. Aber jetzt!
Fortsetzung folgt (im April).
“12 von 12” ist ein Fotoprojekt für Blogger, wobei es mittlerweile auch viele Mitstreiter ohne Blog auf Twitter und Instagram gibt. Die gemeldeten Blogeinträge des heutigen Tages werden hier gesammelt.
Was machst Du mit den Karten? Sieht nach einem spannenden Projekt aus.
Noch gibt es kein konkretes Projekt, ich muß erst einmal sichten und sortieren.