Diesen Monat habe ich es endlich wieder geschafft! Es sind zwölf Bilder für den Juni zusammengekommen.
Ein stinknormaler Montag: Weckerklingeln – wie meistens gefühlt viel zu früh -, Aufstehen, Dusche, Frühstück, Arbeitsweg.
Die S-Bahn-Haltestelle und die angrenzende Straße bilden momentan eine riesige Baustelle, die der Nachbarschaft bis weit ins nächste Jahr erhalten bleiben wird. Einige Mitmenschen nutzen die Situation zu Kommunikationszwecken, wie dieses zauberhafte Beispiel an der Hilfstreppe zu den Gleisen beweist.

An der Ausstiegsstation bewirbt das Archäologische Museum die neueste Sonderausstellung. Der Zusammenhang zwischen Archäologie und den “Mom-Enten der Weltgeschichte” ist mir zwar nicht ganz klar, aber sei’s drum. Sieht nach Spaß aus.

Für den späteren Tagesverlauf ist fieses Wetter angesagt. Davon ist am Himmel noch nichts zu sehen.

Vorm Büro steht der Eierlieferant, der regelmäßig das gegenüberliegende Hotel anfährt. Ob da wohl alles heil geblieben ist?

Im Büro warten die Seekarten. Vor allem aber die Kunden. Bis zum Mittag bleibt keine Zeit für (weitere) Fotos.

In der Pause habe ich einen Termin bei der Bank. Da hat am Samstag eine kuriose Überraschung im Briefkasten gelegen, die der Klärung bedarf. Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.

Auf dem Rückweg laufe ich an der Schlange vor dem Ticketshop des Hamburger Abendblatts vorbei. Um 10 Uhr hatte der Vorverkauf für die Saison 2017/18 begonnen. Der ungebrochene Run auf die Elbphilharmonie-Tickets sorgt offenbar auch stationär für lahmende Systeme.

Ein paar Meter weiter hat die Litfaßsäule heute leider keine Veranstaltungstipps für mich. Montag halt.

Derweil wird am Steigenberger mal wieder gefilmt. Die Hamburger Neustadt ist als Location sehr beliebt, nicht nur bei der Crew des “Großstadtreviers”.

Der Rest des Arbeitstages vergeht wie im Flug. Auf dem Nachhauseweg versuche ich, den Krimifaden weiterzuspinnen. Es gelingt mir nur mäßig.

Da die S-Bahn nicht wollte, bin ich kurzfristig auf die U-Bahn umgestiegen. Das bedeutet ab dem Bahnhof Barmbek entweder zwei Stationen mit dem Bus oder einen rund zehnminütigen Fußweg. Ich entscheide mich für letzteres. Dabei fällt mir ein Protestplakat ins Auge.

Den Ausbau von straßenunabhängigem ÖPNV finde ich zwar grundsätzlich super. Blöd ist nur, dass man so große, langwierige, staubige und mit Lärmbelästigung verbundene Löcher dafür buddeln muss.
Zu Hause angekommen mache ich einen kurzen Balkongartencheck. Die Tomaten sind kurz vor dem Stadium, das ich als Dschungelphase bezeichne. Noch kann ich durchs Küchenfenster gucken. Das wird sich bald ändern.

Der Tag war anstrengend. Der Abend wird entsprechend kurz ausfallen und undokumentiert bleiben.
Fortsetzung folgt (im Juli).
“12 von 12” ist ein Fotoprojekt für Blogger, wobei es mittlerweile auch viele Mitstreiter ohne Blog auf Twitter und Instagram gibt. Die gemeldeten Blogeinträge des heutigen Tages werden hier gesammelt.