In Concert: „Sound of Silence“ – Jan Plewka singt Simon & Garfunkel auf Kampnagel

Es ist nicht so, als hätte ich noch eine Rechnung offen mit Jan Plewka, aber irgendwie… hatte ich noch eine Rechnung offen mit Jan Plewka.

Jedenfalls, für diese Stimme hatte ich schon immer eine Schwäche und das letzte Mal, dass ich die Musik von Simon & Garfunkel live gehört habe, ist etliche Jahre her: damals in Bonn, interpretiert durch die New York Voices. Ich weiß noch, dass es sehr, sehr großartig war.

Der „Sound of Silence“ heute Abend war ein gänzlich anderer: zwischen Deutsch und Englisch, zart und hart, arrangiert mit musikalischer Phantasie und gerade eben soviel Inszenierung, dass es mehr als ein Konzert war, den Songs aber nicht die Show stahl.

Voller Saal, Standing Ovations: alles in Ordnung so.

In Concert: Jan Plewka/Leo Schmidthals/Tom Stromberg mit „Rausch – La versione italiana da Giancarlo“ im Il Pavone

Gestern Abend, das war irgendwas mit Familie, Italien, einem Eisbären und dem Glück in zwei Sprachen; mit Pink Floyd, Pizza und Roséwein; dem Hinterzimmer des „Pfau“, einem großen Kronleuchter und Rauchgeschenken ans Publikum.

Und mit „Ne me quitte pas“.

Es wird sich noch herausstellen, was davon bleibt.